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| Das „Muckser-Haus“ in Georgensgmünd -
barockes Fachwerkhaus mit Stuckdecken in traumhafter Flusslage |

Projektinfos

Das historische Bauernhaus ist ein echtes Liebhaberstück. Das sog. „Muckser-Haus“ im Herzen von Georgensgmünd bei Roth im Fränkischen Seenland. In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde es erbaut und Mitte des 19. Jahrhunderts um seinen Ostflügel erweitert. 

Historische Spurensuche

Bei dem denkmalgeschützten Bauernhaus handelt es sich um das Haus des ehemaligen Gemeindeschäfers. Das Haupthaus wurde laut dendrochronologischer Untersuchung im Jahr 1788 errichtet, der Ostflügel folgte Mitte des 19. Jahrhunderts. Urkundlich überliefert ist zudem der 1816 erfolgte Erwerb des Anwesens durch Christoph Braun. Auf seinen Nachfahren Michael Braun (1859 - 1914) und dessen Tätigkeit als Maurermeister geht der Hausname „Muckser-Haus“ zurück, unter dem das Anwesen bis heute bekannt ist.

Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte der Anbau des Ostflügels, der als Stall und Lagerraum fungierte und das Wohnstallhaus komplettierte. Noch heute beeindruckt insbesondere der ehemalige Stallbereich im Erdgeschoss durch sein imposantes Kreuzgratgewölbe. Das darüber liegende Obergeschoss des Anbaus wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Wohnzwecken ausgebaut.
Als zusätzliches Schmankerl besitzt der Fachwerkanbau an der Nordseite zudem noch eine hölzerne Laube, die u. a. durch einen außenliegenden Treppenzugang zugänglich ist.

Ansprechender Fachwerkbau

Das sog. „Muckser-Haus“ präsentiert sich als zweigeschossiges, barockes Wohnstallhaus mit L-förmig angeschlossenem Ostflügel. Darüber hinaus besticht das historische Fachwerkgebäude durch ver- putzte Sandsteinwände im Erdgeschoss sowie Fachwerkwände mit Bruchsteinausmauerungen im Obergeschoss.

Das rechtwinklig angeordnete Bauernhaus mit einer Wohnfläche von ca. 335 m2 erschließt sich von seiner Traufseite durch einen traditionellen Flur mit Flachtonnengewölbe. Das Hauptgebäude ist unterkellert und verfügt über einen Kellerraum mit Gewölbetonne. Die Raumaufteilung ist symmetrisch um den Treppenaufgang angelegt. Sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss befanden sich einst zwei Küchen sowie ein großer Wohnraum. Im Obergeschoss sind zusätzlich zwei kleinere Zimmer zu finden.Die Innenausstattung der beiden Geschosse spiegelt den sozialen Status und die Lebensweise der früheren Bewohner wieder. Im Flur des Erdgeschosses treffen Sie auf einen regionaltypischen Kalksteinboden, während in den Wohnräumen Holzdielenböden verlegt sind. Eine gemütliche Wohnatmosphäre wird darüber hinaus auch durch die stattlichen Holzbalkendecken sowie zahlreiche historische Türen und Fenster unterstrichen. Ganz besonderen Charme verleihen vor allem aber die mit Stuckierungen versehenen Decken der Wohnräume im Erd- und Obergeschoss. Diese dürften bereits zwischen 1816 und 1843 entstanden sein.

Projekt­adresse:
Bernloher Weg 7
91166 Georgensgmünd
BauJahr:
1788
Projektart:
Sanierung
Investitions­volumen:
ca. 2.800.000€
Geplanter Projektstart:
Frühjahr 2023
| Substanzerhalt und hoher Anspruch an die Bauausführung |

Impressionen

© Fotos by EdA / BLfD

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